Am 04.11. ab 14 Uhr findet die nächste Veranstaltung des DemSoz-Promotionsprogramms statt. Hierfür möchte ich eine herzliche Einladung aussprechen.
Für eine Teilnahme und den Zugangslink bitte ich um eine kurze formlose Anmeldung unter thorsten.niedler@th-koeln.de
Teil 1: 14.00 – 16.00 Uhr
Für den ersten Teil der Veranstaltung konnte Prof. Dr. Nivedita Prasad als Herausgerberin des Buchs „Methoden struktureller Veränderung in der Sozialen Arbeit“ gewonnen werden. Nivedita Prasad ist eine renommierte Expertin im Bereich der Sozialen Arbeit und setzt sich seit über 30 Jahren für die Rechte marginalisierter Gruppen ein. Seit 2013 ist sie Professorin an der Alice Salomon Hochschule Berlin und leitet dort den Masterstudiengang „Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession“.
In ihrem Input (45 min) wird Nivedita Prasad zunächst die Traditionen politischer Sozialen Arbeit aufgreifen. Danach stellt sie ihre Arbeit um eine konzeptionelle Erweiterung vor, die im Kontext zu der Methodendiskussion um Michael Galuskes (2013) „Methoden der Sozialen Arbeit“ stehen. Einen möglichen Transfer in die sozialarbeiterische Praxis zeigt sie anhand eines Beispiels auf: Mit welchen Methoden kann Soziale Arbeit die diskriminierende Praxis des Racial Profilings auf einer strukturellen Ebene bearbeiten?
Nach der Besprechung des Inputs freut sich unsere Expertin insbesondere auch darauf, zu den persönlichen Forschungsideen der Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen!
Worum geht es also Dir?
Damit unsere Exptertin eine Chance bekommt, sich auf einen konstruktiven Austausch vorzubereiten, schreibe zur Anmeldung gerne einen kurzen Überblick über Dein Forschungsinteresse.
Z.B.: Welches Thema beschäftigt Dich im Kontext politischer Sozialen Arbeit? Was interessiert Dich dabei; Bzw. was möchtest Du herausfinden? Welche Frage stellst du Dir konkret? Welcher Forschungsweg kommt wohlmöglich in Frage, einer plausiblen Antwort auf die Spur zu kommen. Jegliche Rückmeldungen dazu sind willkommen. Vielen Dank!
Teil 2: Ab 16.00 Uhr
Im zweiten Teil wird der Raum für weitere Themen geöffnet, die im Zuge des Promotionsprozesses oder auch auf dem Weg dorthin aufgetaucht sind oder auftauchen können. Dabei ist es für jede anwesende Person möglich, ein eigenes Anliegen zur Sprache zu bringen und sich im möglichst geschützten Kreis darüber auszutauschen.