Anregungen / Fragen

16.-17.05.24 Call for Abstracts – Forschungsmethoden der Sozialpolitik und Sozialen Arbeit: Mixed Methods

Am 16. und 17. Mai 2024 veranstalten die DGS-Sektion Sozialpolitik, das Promotionsprogramm des Projekts DemSoz und das Promotionskolleg NRW an der Technischen Hochschule Köln einen Methoden-Workshop zu Mixed Methods. Promovierende, die sich für die methodischen oder...

Jetzt anmelden – Praxisworkshop, 03.05.24

"Zwischen Ermächtigung, Anwaltschaftlichkeit und Ohnmacht: Politische Interessenvertretung durch Soziale Arbeit und Selbstorganisationen armutsbetroffener Menschen" Praxisworkshop am 03.05.2024, 10-17 Uhr an der TH Köln Bürgergeld- und Kindergrundsicherungsreform sind...

DemSoz Auftakttagung: Wohlfahrtsstaatsreform „von unten“? Interessenvertretung armutsbetroffener Menschen in der Sozialpolitik, 30.03.2023, TH Köln

Im Zentrum der Tagung stand die Frage, inwiefern, wie und mit welchem Erfolg Bedarfs- und Interessenlagen von armutsbetroffenen Menschen in sozialpolitische Reformprozesse eingebracht werden (können). Ebenfalls wurde analysiert, welche Rolle unter anderem Akteur:innen...

Sozialarbeiter:innen im Bundestag

Sozialarbeiter:innen gestalten politische Prozesse in vielfältiger Art und Weise. Neben der Möglichkeit, als Privatperson oder im Rahmen der professionellen Tätigkeit in der Sozialen Arbeit politisch zu handeln (Gal und Weiss-Gal 2013), entscheiden sich...

„Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit: Potentiale kollektiven Handelns“

Empirische Daten zu den Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit zeigen: Die Entlohnung ist einem Beruf mit akademischem Abschluss nicht angemessen. Der Anteil befristeter Arbeitsverhältnisse nimmt stetig zu, der Anteil der Teilzeitbeschäftigten ist hoch....
DemSoz – Sozialstaatsreform von unten

DemSoz

Sozialstaatsreform von unten

DemSoz – Sozialstaatsreform von unten

Vertretung schwacher Interessen durch die Soziale Arbeit als Demokratisierung von Sozialpolitik ?

Im Zentrum des Forschungsprojekts steht die Frage, welche Rolle die Soziale Arbeit dabei spielen kann, die Interessen von Menschen mit Armutserfahrung im politischen Raum zu vertreten.

Wir wissen aus bisheriger Forschung, dass politische Entscheidungen in Deutschland sich stärker an den Präferenzen von sozioökonomisch privilegierten Bevölkerungs­gruppen orientieren als an den Interessen und Wünschen von einkommensarmen Menschen (Elsässer et.al. 2017; 2020). Damit erfahren einige Menschen eine systematische „Benachteiligung in der politischen Interessen­konkurrenz“ (von Winter & Willems 2000, 14). Das bedeutet, dass sie ihre Interessen im politischen Prozess weniger gut durchsetzen können, weil ihnen bestimmte Ressourcen fehlen, die sie brauchen, um sich bspw. zu organisieren oder viele Mitstreiter:innen zu mobilisieren.

Unser Forschungsprojekt zielt auf die Frage nach der politischen Interessenvertretung von Menschen mit Armutserfahrung sowie auf die Frage, inwiefern sozialpolitische Reformprozesse auf die Bedarfe dieser Menschen reagieren. Wir möchten also herausfinden, inwiefern Bedarfs- und Interessen­lagen von Menschen mit Armutserfahrung in sozial­politische Reform­prozesse in Bund, Land und Kommune eingebracht werden und welche Rolle Akteur:innen der Sozialen Arbeit auf unterschiedlichen politischen Ebenen dabei spielen. Das Projekt berührt damit wichtige demokratietheoretische Fragen: Wie und durch wen werden sozialpolitische Reformen initiiert und umgesetzt? Wie werden Beteiligungsspielräume genutzt? Welche Ein- und Ausschlüsse werden in diesen Prozessen (re-)produziert?

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E-Mail: laut@demsoz.de

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